BICANORM magensaftresistente Tabletten 100 St
Artikelnummer: 01654873
Darreichungsform: Tabletten magensaftresistent
Packungsgröße: 100 St
Anbieter: Fresenius Medical Care GmbH
Grundpreis: 0,31 € / 1 St
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei den Bicanorm Tabletten handelt es sich um ein alkalisierendes Nahrungsergänzungsmittel, welches zur Entsäuerung des Organismus angewendet wird. Die Tabletten enthalten den Wirkstoff Natriumhydrogencarbonat. Der Wirkstoff ist in der Lage schädliche Säuren im Körper zu neutralisieren. DieTabletten entfalten ihre Wirkung dank ihres magensaftresistenten Überzuges erst im Dünndarm. Vom Dünndarm aus gelangt der Wirkstoff langsam in den Blutkreislauf und wirkt dort einer Übersäuerung entgegen. Die Bicanorm Tabletten können zusätzlich wichtige Verdauungsprozesse fördern.
PZN | 01654873 |
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Anbieter | Fresenius Medical Care GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Produktname | BicaNorm |
Darreichungsform | Tabletten magensaftresistent |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Natriumhydrogencarbonat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Muskelschwäche, Abgeschlagenheit sowie zu flacher Atmung kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Das Arzneimittel wird von Ihrem Arzt entsprechend der zugrundeliegenden Erkrankung dosiert. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. | |||
- Stoffwechselbedingte Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose), bei chronischer Nierenfunktionsstörung
Der Wirkstoff ist ein Salz, das der Körper braucht, um das neutrale Milieu des Blutes aufrecht zu erhalten. Verschiebt sich der pH-Wert beispielsweise im Rahmen von Lungen- oder Nierenfunktionsstörungen in den sauren Bereich, kann sich für den Patienten eine lebensbedrohliche Situation ergeben. Das Salz bringt das gestörte Gleichgewicht wieder ins Lot. Hat ein heftiger Durchfall dem Körper notwendige Salze entzogen, füllt zum Beispiel eine Lösung, die unter anderem Natron (Natriumhydrogencarbonat) enthält, die Speicher wieder auf.
bezogen auf 1 Tablette
1 g Natriumhydrogencarbonat
1 g Natron
1 g Natrium bicarbonat
11,9 mmol Natrium-Ion
273 mg Natrium-Ion
11,9 mmol Hydrogencarbonat-Ion
+ Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Copovidon
+ Kartoffelstärke
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Hypromellose
+ Titandioxid
+ Macrogol 6000
+ Talkum
+ Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1)
+ Natriumhydroxid
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur alkalischen Seite (Alkalose)
- Kaliummangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Natriumarme Diät, z.B. wenn auf Kochsalz verzichtet werden muss
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Vor allem bei langfristigen Gebrauch kann auftreten:
- Bildung von Nierensteinen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.