HYDROTALCIT-ratiopharm 500 mg Kautabletten 100 St
Artikelnummer: 07106026
Darreichungsform: Kautabletten
Packungsgröße: 100 St
Anbieter: ratiopharm GmbH
Grundpreis: 0,20 € / 1 St
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Hydrotalcit-ratiopharm® 500 Kautabletten lindern mit dem Wirkstoff Hydrotalcit Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden, die durch Stress, Hektik oder Ernährungsfehler hervorgerufen werden können.
Anwendung:
Hydrotalcit-ratiopharm® 500 wird mehrmals täglich zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen eingenommen.
Wenn vom Arzt nicht anders verordnet, gilt folgende Dosierung:
Jugendliche über 12 Jahren und Erwachsene nehmen bei Bedarf mehrmals täglich 1 ? 2 Kautabletten Hydrotalcit-ratiopharm® 500 ein.
Die Tagesdosis sollte 12 Kautabletten Hydrotalcitratiopharm® 500 nicht überschreiten.
1 Kautablette enthält:
500 mg Hydrotalcit entsprechend einer Neutralisationskapazität von mind. 13 mval HCl. Sonstige Bestandteile: Mannitol, Sorbitol, Saccharin-Natrium, Maisstärke, Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Aromastoffe.
Hinweis für Diabetiker: 1 Kautablette Hydrotalcit-ratiopharm® 500 enthält Kohlenhydrate, entsprechend 0,04 BE.
Hersteller: ratiopharm GmbH
PZN | 07106026 |
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Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Produktname | Hydrotalcit-ratiopharm 500mg |
Darreichungsform | Kautabletten |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Hydrotalcit |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Kauen Sie das Arzneimittel gut. Trinken Sie etwas Flüssigkeit nach.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Kautabletten | 1-6 mal täglich | bei Auftreten von Beschwerden, zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen |
Höchstdosis: Eine Dosis von 12 Kautabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. | |||
- Magengeschwür
- Zwölffingerdarmgeschwüre
- Sodbrennen
- Säurebedingte Magenbeschwerden
Der Wirkstoff bindet und neutralisiert Magensäure. Das in der Verbindung enthaltene Aluminium und Magnesium bildet mit Magensäure schwer lösliche Salze, die über den Stuhlgang ausgeschieden werden. Derart wirkt er gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden. Zudem verringert sich die Gefahr, dass infolge einer Übersäuerung Geschwüre im Magen-Darm-Bereich auftreten.
bezogen auf 1 Tablette
500 mg Hydrotalcit
HCl-Neutralisationskapazität: mindestens 13 mval Hydrotalcit
+ Mannitol
23,8 mg Sorbitol
+ Saccharin natrium
+ Maisstärke
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Magnesium stearat
+ Schwarze Johannisbeere-Aroma
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Phosphatmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Vor allem bei langfristigem Gebrauch hoher Dosen können auftreten:
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Weiche Stühle
- Durchfälle
- Erhöhte Magnesiumwerte
- Erhöhte Aluminiumwerte
- Phosphatmangel
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Limonade, Orangensaft, Zitronensaft, Obstsaft, Wein und Zitronensäure (z. B. als Hilfsstoff in Brausetabletten) dürfen zusammen mit dem Medikament nicht eingenommen werden.