MACROGOL STADA 13,7 g Plv.z.Her.e.Lsg.z.Einnehmen 10 St
Artikelnummer: 09427906
Darreichungsform: Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
Packungsgröße: 10 St
Anbieter: STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Grundpreis: 0,83 € / 1 St
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Verträgliche Hilfe bei Verstopfung
MACROGOLSTADA – ZUR ANWENDUNG BEI VERSTOPFUNG
- Gut wirksam
- Gut verträglich
- Wird nicht vom Körper aufgenommen
- In bestimmten Fällen erstattungsfähig
WENN DER DARM STREIKT
Falsche Ernährung, mangelnde Bewegung oder auch die Einnahme von bestimmten Medikamenten können die Verdauung beeinträchtigen und zu einer verlangsamten Darmpassage führen.
Macrogol STADA ist ein sehr gut verträgliches und einfach anzuwendendes Abführmittel, das sich auch für die langfristige Behandlung bei schwerer und hartnäckiger Verstopfung eignet.
SO WIRKT MACROGOL STADA
Macrogol ist ein bewährtes, osmotisch wirkendes Mittel bei Darmverstopfung. Der Wirkstoff erhöht das Stuhlvolumen, indem er im Darm vorhandenes Wasser bindet und dessen Aufnahme in den Körper dadurch vermindert. Gleichzeitig wird der Stuhl durch den erhöhten Wassergehalt weicher, was die Ausscheidung zusätzlich erleichtert. Macrogol ist gut verträglich und wird nicht aus dem Darm ins Blut aufgenommen: Der Wirkstoff wird unverändert mit dem Stuhl ausgeschieden. Die enthaltenen Elektrolyte beugen Elektrolytverschiebungen vor.
ANWENDUNGSEMPFEHLUNG:
Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren nehmen bei chronischer Verstopfung abhängig von der Schwere der Verstopfung 1-3 mal täglich einen Beutel Macrogol ein.
Zur Einnahme öffnen Sie den Beutel und geben seinen Inhalt in ein Glas. Fügen sie 125ml Wasser hinzu und rühren Sie um, bis das gesamte Pulver sich aufgelöst hat. Dann trinken sie die Lösung.
HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN
Kann man auch größere Mengen der Lösung vorbereiten und später einnehmen?
Ja. Die Lösung sollte in einem verschlossenen Gefäß im Kühlschrank aufbewahrt werden – und das nicht länger als 24 Stunden.
Was mache ich, wenn ich aus Versehen zu viel Macrogol STADA eingenommen habe?
Es kann sein, dass Sie starken Durchfall bekommen, der zur Austrocknung des Körpers führen kann. Falls dies eintritt, beenden Sie die Ein- nahme von Macrogol STADA und trinken Sie reichlich Flüssigkeiten. Wenn Sie besorgt sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Was mache ich, wenn ich eine Einnahme vergessen habe?
Nehmen Sie die Dosis ein, sobald Sie sich daran erinnern, und führen Sie dann die Behandlung fort wie zuvor. Nehmen Sie nicht eine doppelte Dosis ein, um eine vergessene Dosis auszugleichen.
Macrogol STADA® 13,7 g Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
Wirkstoffe: Macrogol 3350, Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumchlorid. Abführmittel zur Behandlung der chronischen Verstopfung bei Erwachsenen, Kindern ab 12 Jahren und älteren Patienten. Es verhilft Ihnen zu einer unproblematischen Darmtätigkeit, selbst wenn Sie bereits über einen langen Zeitraum unter Verstopfung gelitten haben. Es wirkt auch bei einer sehr schlimmen Verstopfung, die als Stuhlverhaltung (komplette schwere Verstopfung) bezeichnet wird. Hinweis: Bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel
Stand: September 2021
PZN | 09427906 |
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Anbieter | STADA Consumer Health Deutschland GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | Macrogol STADA 13,7g |
Darreichungsform | Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Lassen Sie sich zu der Art der Anwendung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Normalerweise beträgt die Dauer der Behandlung einer Verstopfungn nicht mehr als 2 Wochen; die Behandlung kann jedoch bei Bedarf wiederholt werden.
Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schmerzen und Blähungen sowie zu Durchfällen und Erbrechen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. | |||
Bei Kotstau: Die Dosierung wird von Ihrem Arzt bestimmt. | |||
Bei Verstopfung: | |||
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Beutel | 1-3 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Es kann sinnvoll sein, im Laufe der Behandlung die Dosis zu reduzieren. | |||
- Kotstau
- Verstopfung, wenn sie chronisch ist
Durch die Kombination mehrerer Salze wird in kurzer Zeit sehr viel Wasser in den Darm gezogen und damit eine gründliche Abführung und Darmentleerung erreicht.
bezogen auf 13,7 g Pulver = 1 Beutel
13,125 g Macrogol 3350
0,3507 g Natriumchlorid
0,3507 g Kochsalz
0,1785 g Natriumhydrogencarbonat
0,1785 g Natron
0,1785 g Natrium bicarbonat
0,0466 g Kaliumchlorid
65 mmol/l Natrium-Ion
5,4 mmol/l Kalium-Ion
53 mmol/l Chlorid
17 mmol/l Hydrogencarbonat-Ion
+ Acesulfam kalium
+ Zitronen-Aroma
+ Arabisches Gummi
+ Geschmackskorrigens
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Magen- oder Darmdurchbruch oder Gefahr eines Durchbruchs
- Toxisches Megakolon (gefährliche Weitstellung des Dickdarms, die mit Fieber etc. einhergeht und als Komplikation z.B. bei entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa auftreten kann)
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Blähungen
- Völlegefühl
- Bauchschmerzen
- Lokale Reizerscheinungen der Darmschleimhaut, vor allem am Anus
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.