MUCOSOLVAN Kindersaft 30 mg/5 ml 100 ml
Artikelnummer: 02807988
Darreichungsform: Lösung zum Einnehmen
Packungsgröße: 100 ml
Anbieter: A. Nattermann & Cie GmbH
Grundpreis: 85,50 € / 1 l
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
MUCOSOLVAN® Kindersaft 30 mg/5 ml, 100 ml, Hustenlöser mit Ambroxol
Hustenlöser speziell für Kinder
Hat sich bei Ihrem Kind ein zäher Hustenschleim in den Bronchien festgesetzt? MUCOSOLVAN® Kindersaft mit Waldbeergeschmack hilft dabei, das hartnäckige Sekret von den Schleimhäuten zu lösen und es aus dem Körper zu befördern. Der Wirkstoff Ambroxol verflüssigt den Schleim und regt die Bewegung der Flimmerhärchen an, sodass dieser einfacher aus den Atemwegen abtransportiert werden kann.
MUCOSOLVAN® Kindersaft bei Husten
Durch den schleimlösenden und schleimtransportierenden Effekt wirkt MUCOSOLVAN® Kindersaft gegen den festgesetzten Schleim in Bronchien und Lunge. Außerdem reduziert der Wirkstoff Ambroxol die Bildung von neuem Sekret. Die flüssige Konsistenz des Safts hilft, den Hustenreiz im Hals direkt nach der Einnahme zu lindern.
Anwendung und Dosierung
Aufgrund der guten Verträglichkeit von MUCOSOLVAN® Kindersaft ist das Präparat bereits für Kleinkinder geeignet. Kinder unter 2 Jahren erhalten nach ärztlicher Anordnung zweimal täglich 1,25 ml der Lösung, was 15 mg des Wirkstoffs Ambroxol entspricht. Zur Dosierung dient der beiliegende Messbecher. Dieser sollte nach jeder Einnahme mit warmem Wasser ausgespült werden. Kinder zwischen 2 und 5 Jahren erhalten dreimal täglich 1,25 ml. Bei Kindern zwischen 6 und 12 Jahren kann die Dosis auf täglich zwei- bis dreimal 2,5 ml erhöht werden.
Auch Jugendliche über 12 Jahre können bei der Behandlung von akutem Husten mit Schleimbildung MUCOSOLVAN® Kindersaft verwenden. In der Regel sollten sie dreimal täglich 5 ml einnehmen. Das entspricht einer Ambroxol-Menge von 90 mg. Bei besonders hartnäckigem Schleim kann die Dosis auf zweimal täglich 10 ml erhöht werden, womit die empfohlene tägliche Höchstmenge von 120 mg Ambroxol erreicht ist. Die Einnahme ist zu oder auch unabhängig von den Mahlzeiten möglich. Eine Selbstmedikation sollte nicht länger als fünf Tage erfolgen.
Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Fragen zur Wirkung und Dosierung haben. Weiterführende Informationen zu Nebenwirkungen, Vorsichtsmaßnahmen und der Aufbewahrung sind in dem Beipackzettel aufgeführt.
Mucosolvan® Kindersaft 30 mg/5ml. Wirkstoff: Ambroxolhydrochlorid. Anwendungsgebiet: Zur Schleim lösenden Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit zähem Schleim. Warnhinweis: Enthält Sorbitol, Benzoesäure und Propylenglycol. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main.
Stand: Juli 2022
MAT-DE-2101311
"PZN | 02807988 |
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Anbieter | A. Nattermann & Cie GmbH |
Packungsgröße | 100 ml |
Packungsnorm | N1 |
Produktname | Mucosolvan Kindersaft 30mg/5ml |
Darreichungsform | Lösung zum Einnehmen |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ambroxol hydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 5 |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unverdünnt ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4-5 Tage anwenden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Unruhe, Erbrechen, Durchfall sowie zum Blutdruckabfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Kinder unter 12 Jahren: Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Kleinkinder unter 2 Jahren | 1,25 ml | 2-mal täglich | zu oder unabhängig von der Mahlzeit |
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Kinder von 2-5 Jahren | 1,25 ml | 3-mal täglich | zu oder unabhängig von der Mahlzeit |
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Kinder von 6-12 Jahren | 2,5 ml | 2-3 mal täglich | zu oder unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Behandlungsbeginn (die ersten 2-3 Tage der Therapie): | |||
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 5 ml | 3-mal täglich | zu oder unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Folgebehandlung: | |||
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 5 ml | 2-mal täglich | zu oder unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Folgebehandlung - bei schweren Formen: | |||
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 10 ml | 2-mal täglich | zu oder unabhängig von der Mahlzeit |
Dosierhilfe: Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei. | |||
Wenn Sie zusätzlich über den Tag verteilt sehr viel trinken, wird die schleimlösende Wirkung des Arzneimittels verbessert. | |||
Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern. | |||
- Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim, wie zum Beispiel ein verschleimter Husten
Der Wirkstoff löst festsitzenden Schleim in den Atemwegen. Der zähe Schleim wird dünnflüssiger und die Haftung an den Schleimhäuten der Bronchien nimmt ab. Dadurch geht die Verschleimung zurück und das Abhusten wird erleichtert.
Lokal angewendet kann der Wirkstoff Schleimhäute an der Oberfläche betäuben und so zum Beispiel für kurze Zeit Halsschmerzen mildern.
bezogen auf 5 ml Saft
30 mg Ambroxol hydrochlorid
27,36 mg Ambroxol
8,5 mg Benzoesäure
+ Sorbitol 70
1,2 g Sorbitol
+ Hyetellose
+ Glycerol 85%
+ Acesulfam kalium
+ Aromastoffe, natürlich, naturidentisch
12,5 mg Propylenglycol
+ Wasser, gereinigtes
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Verminderte Funktion der Flimmerhärchen in den Atemwegen, wie z.B.:
- Malignes Ziliensyndrom
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Taubheitsgefühl in Mund und Rachen
- Geschmacksstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut und Schleimhaut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Anfälle von Atemnot
- Fieber
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Ambroxol!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.