REGAINE Männer 50 mg/ml Lsg.z.Anw.a.d.Kopfhaut 60 ml
Artikelnummer: 03671025
Darreichungsform: Lösung
Packungsgröße: 60 ml
Anbieter: Johnson & Johnson GmbH (OTC)
Grundpreis: 828,33 € / 1 l
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Regaine® Männer
Wirkstoff: Minoxidil. Anwendungsgebiete: Regaine Männer stabilisiert den Verlauf des anlagebedingten Haarverlustes (androgenetische Alopezie) im Tonsurbereich der Kopfhaut von 3–10 cm Durchmesser bei Männern im Alter von 18–49 Jahren. Die Behandlung kann so dem Fortschreiten des anlagebedingten Haarausfalles entgegenwirken. Beginn und Ausmaß sind nicht vorhersehbar. Warnhinweis: Enth. Propylenglycol. Stand: 02/2015 Männer
PZN | 03671025 |
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Anbieter | Johnson & Johnson GmbH (OTC) |
Packungsgröße | 60 ml |
Produktname | Regaine Männer 50mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut (Kopfhaut) |
Darreichungsform | Lösung |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Minoxidil |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Mit dem Applikator: Reiben Sie das Arzneimittel in die Kopfhaut ein. Verwenden Sie dazu den Applikator.
Mit dem Pumpspray: Sprühen Sie das Arzneimittel auf die Kopfhaut bzw. auf die Haare auf. Massieren Sie das Arzneimittel danach ein.
Warten Sie nach der Anwendung mindestens 4 Stunden, bevor Sie Kopfhaut oder Haare anfeuchten. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Dosierung mit dem Kontakt-Applikator: | |||
Erwachsene Männer (im Alter von 18-49 Jahren) | 6 Sprühstöße (entspr. 1 ml) | 2-mal täglich | morgens und abends |
Dosierung mit dem Pumpspray: | |||
Erwachsene Männer (im Alter von 18-49 Jahren) | 6 Sprühstöße (entspr. 1 ml) | 2-mal täglich | morgens und abends |
Höchstdosis: Eine Dosis von 2 ml Lösung pro Tag sollte nicht überschritten werden. | |||
- Anlagebedingter Haarausfall bei dem Mann
Der Wirkstoff senkt einen erhöhten Blutdruck, indem er die Blutgefäße erweitern und somit den Widerstand des Gefäßes herabsetzen kann.
Beim Einsatz des Wirkstoffes wurde, zunächst als unerwünschte Wirkung, ein verstärkter Haarwuchs festgestellt. Inzwischen wird dieser Effekt therapeutisch ausgenutzt. Welcher Wirkmechanismus dafür verantwortlich ist, ist bislang jedoch nicht geklärt.
Eine Wirksamkeit im Schläfenbereich (Geheimratsecken) ist nicht nachgewiesen.
bezogen auf 1 ml Lösung
50 mg Minoxidil
257,2 mg Ethanol 96% (V/V)
518 mg Propylenglycol
+ Wasser, gereinigtes
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Haarausfall, der plötzlich oder ungleichmäßig auftritt
Das Arzneimittel ist für Frauen nicht geeignet.
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Erwachsene ab 49 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel ist für Frauen in der Regel nicht geeignet. Sollte sich die Frage nach einer Anwendung aus irgendwelchen Gründen trotzdem stellen, dann wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
- Stillzeit: Fragen Sie in Ausnahmefällen auch dazu Ihren Arzt, da das Arzneimittel für Frauen in der Regel nicht geeignet ist.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)
- Juckreiz
- Hautausschlag, der flüchtig auftritt
- Entzündungsreaktionen der Haut
- Herz-Kreislaufreaktionen, bei Auftreten folgender Symptome, die ohne erkennbare Ursache und lang anhaltend sind, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf:
- Herzklopfen
- Brustschmerzen
- Allgemeine Schwäche
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Bluthochdruck
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Entzündung der mittleren Hautschicht mit Pusteln (akneiforme Dermatitis)
- Hautausschlag
- Vermehrte Behaarung außerhalb der Kopfhaut, einschließlich im Gesicht bei Frauen
- Lokale Nebenwirkungen, wie:
- Brennen
- Hautrötung auf dem Kopf, bei lang anhaltendendem Auftreten, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf
- Stechen
- Trockene Haut
- Schuppenbildung der Haut
- Entzündung des Haarfollikels
- Wassereinlagerungen (Ödeme) (z.B. an Händen, Füßen)
- Gewichtszunahme, bei Auftreten ohne erkennbare Ursache, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf
- Übelkeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.